Mehr als Kindererziehung - Jobs als Erzieher:in

In diesem Blogpost informieren wir dich über:

  • Arbeitsbereiche eines Erziehers, einer Erzieherin?
  • Einsatzmöglichkeiten im Beruf Erzieherin
  • Drei Erfahrungsberichte von jungen Erzieherinnen

Deine zukünftigen Arbeitsbereiche für den Beruf Erzieher:in - ein Überblick

Als ich meine Ausbildung zur Erzieherin begonnen hatte, habe ich direkt an die Arbeit mit kleinen Kindern gedacht. Und so geht es nicht nur mir. Viele Menschen assoziieren den Beruf Erzieher:in direkt mit Kindertagesstätten.

Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten in diesem Beruf deutlich vielfältiger. Um dir einen Einblick zu ermöglichen, habe ich eine Liste mit den Hauptzielgruppen (Klient:innen) einer Erzieher:in und die damit zusammenhängenden Einsatzmöglichkeiten erstellt.

Erzieher:in für (Klein-) Kinder

  1. Kindertagesstätte
  2. Kinderladen
  3. Kinderkrippe
  4. Ganztagsbetreuung in der Grundschule
  5. Hort
  6. Kinderklinik
  7. Ferienzentrum

Erzieher:in für Jugendliche und junge Erwachsene

  1. Schulbetreuung in weiterführenden Schulen
  2. Ferienzentrum
  3. Jugendhilfe im ambulanten und stationären Bereich
  4. Jugendzentrum
  5. therapeutische Einrichtung

Erzieher:in für Menschen mit Behinderung

  1. integrative Kindertagesstätte
  2. Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM)
  3. Arbeitsassistenz
  4. Jugendzentren
  5. Ferienzentren
  6. Tagesförderstätte
  7. Stationäres Wohnen
  8. Förderschule

Diese Liste beinhaltet natürlich nur einige Einrichtungen als Möglichkeit für Jobs als Erzieher:innen. Beispielsweise ist auch die Familie eine Zielgruppe in Familienberatungsstellen, Mutter/Vater/Kind-Einrichtungen oder Einrichtungen der Gemeinschafts- und Nachbarschaftshilfe. Die Familie kann auch in die Auflistung in jeden Bereich mit eingeordnet werden.

Aus jeder Zielgruppe möchte ich dir nun einen Bereich näher beschreiben, damit du eine Vorstellung von den diversen Einsatzmöglichkeiten des Berufs der Erzieher:in und des Erziehers und deiner Rolle als Fachkraft bekommst.

Der Beruf Erzieherin in der Kindertagesstätte

Kindertagesstätten (kurz Kita) bieten Ganztagsbetreuung für Kinder verschiedenen Alters an. Das Eintrittsalter variiert dabei stark von der jeweiligen Einrichtung, kann aber prinzipiell ab zwei Monaten beginnen. Als Synonym wird oft auch der Begriff Kindergarten verwendet, jedoch liegt hier das Eintrittsalter bei ab drei Jahren.  Kitas sind staatlich, privat oder kirchlich organisiert. Diese Träger haben einen Einfluss auf die Kita, beispielweise gibt es bei kirchlichen Einrichtungen auch religiöse Erziehung. Außerdem gibt es verschiedene pädagogische Konzepte, die in Kitas umgesetzt werden. Diese beeinflussen maßgeblich deine Rolle als Erzieher:in. Ich möchte dir vier pädagogische Konzepte kurz skizzieren, die ich in meiner Ausbildung kennengelernt habe.

Der Beruf Erzieherin nach dem Ansatz der Reggio Pädagogik:

Dieses Konzept basiert auf der Kreativität und dem Forschungsdrang der Kinder. Dabei steht die Förderung von Stärken im Mittelpunkt. Lernen erfolgt dabei überwiegend künstlerisch. Erzieher:innen sind Vertraute der Kinder und sehen sich nicht als Erzieher*innen, sondern mehr als Begleiter:innen. Übst du hier den Beruf der Erzieherin aus, ist auch eine Kommunikation auf Augenhöhe wichtig. Auf Ideen der Kinder soll eingegangen werden. Auch die Räume werden als Pädagog:innen angesehen, denn ein Raum kann Vertrautheit schaffen und zum Lernen anregen.

Die Montessori Kita – dein Job als Erzieherin:

Im Montessori Konzept wird von Beginn an die Entwicklung von Selbständigkeit der Kinder gefördert. Das Kind wird als Individuum mit einer eigenen Persönlichkeit angesehen und ein eigenbestimmtes Handeln wird angeregt. Außerdem ist das Montessori Spielmaterial darauf ausgelegt die Sinne zu schulen. Im Beruf der Erzieher:in beobachtest du die Kinder genau und erkennst die Möglichkeiten zu unterstützen. Erzieher:innen begleiten das Kind die Lösung selbst zu finden; ohne Lob und Tadel. Das Motto des Konzeptes lautet: „Hilf mir, es selbst zu tun“.

Mit dem Beruf Erzieherin nach dem Waldorf Konzept arbeiten:

Bei der Waldorf Kita geht es um die Umgebung eines Kindes. Diese soll so gestaltet werden, dass das Kind von ihr lernen kann und die Fantasie angeregt wird. Spielmaterialien bestehen aus diesem Grund auch größtenteils aus Naturmaterialien. Mit deinem Job als Erzieherin in einer Waldorf Kita organisierst du außerdem einen strukturierten Tagesablauf mit einem Wechsel von Phasen des freien Spielens und angeleiteten Tätigkeiten/Projekten.  Der Beruf der Erzieherin umfasst hier auch musikalische Erziehung, gesunde Ernährung und Kreativität. Dies sind Hauptbestandteile dieses Konzeptes. Erzieher:innen sind in diesem Beruf als starke Vorbildfunktion angesehen, da Kinder durch Nachahmung lernen.

Dein Job als Erzieherin mit dem Konzept des Situations-Ansatzes:

Dieses Konzept ist in Deutschland sehr häufig vertreten (auch in den Kitas meiner Interviewpartner:innen). Bei diesem steht das soziale Lernen sowie Partizipation an erster Stelle. Im Beruf der Erzieherin verfolgst du hierbei das Ziel, Kinder zu einem selbständigen Handeln zu erziehen. Erzieher:innen unterstützen daher zur Selbständigkeit und greifen die Ideen der Kinder auf, um damit Tätigkeiten und Projekte durchzuführen.

Offene-, teiloffene und geschlossene Gruppenkonzepte

In diesen verschiedenen Konzepten für den Beruf als Erzieherin gibt es außerdem noch einen Unterschied in den Gruppenkonstellationen. Hier gibt es offene-, teiloffene- und geschlossene Gruppenkonzepte. In geschlossenen Gruppenkonzepten hat jedes Kind eine feste Gruppe (wie eine Schulklasse) mit festen Erzieher:innen. Bei dem teiloffenen Konzept hat jedes Kind seine feste Stammgruppe, mit der es den Tag beginnt und kann sich dann in anderen Räumen frei bewegen (beispielsweise eine Turnhalle). Offene Gruppenarbeit bedeutet für den Erzieher:innen Job, dass es keine feste Gruppe gibt, sondern nur Funktionsräume, welche ausschließlich themenorientiert sind. Die Erzieher:innen teilen sich dabei in die verschiedenen Räume auf.

Erzieher Jobs in der stationären Jugendhilfe

Die stationäre Jugendhilfe ist Teil der Kinder- und Jugendhilfe. Auch in diesem Arbeitsbereich finden Erzieher Jobs. Die Jugendhilfe ist im Gegensatz zu einer Kita nicht nur Familienergänzend, sondern teilweise auch Familienersetzend.

Kinder und Jugendliche kommen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe, wenn der Verbleib in der Familie nicht möglich ist. In deinem Job als Erzieher in diesem Bereich musst du wissen, dass dies aus verschiedenen Gründen sein kann, zum Beispiel mangelnde Zuwendung oder Gewalt.

Mit dem Beruf Erzieher:in verfolgst du hier im Wesentlichen zwei Ziele:

  1. die Kinder und Jugendlichen darin zu unterstützen, begleitetet in die Herkunftsfamilie zurückzukehren oder wenn dies nicht möglich ist,
  2. den Kindern und Jugendlichen ein sicheres und stabiles Umfeld zu schaffen und sie bestmöglich auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten.

Meistens sind diese Einrichtungen in Wohnungen oder ganz normalen Häusern angesiedelt, um ein heimisches Gefühl zu vermitteln. Der Mittelpunkt der Arbeit im Job als Erzieher ist die Beziehungsarbeit sowie eine gesunde Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern.

Betreuung und Alltagsbegleitung als Erzieher:in

Übst du den Beruf Erzieher:in in diesem Bereich aus, bist du hauptsächlich für die Betreuung und Alltagsbegleitung der Kinder und Jugendlichen zuständig. Das heißt beispielsweise Hilfe bei den Schulaufgaben, Begleitung zu Terminen oder auch Organisation von Freizeitaktivitäten und Reisen.

Außerdem arbeitest du im Beruf der Erzieher:in neben Institutionen wie Schule, Sportverein usw. auch regelmäßig und verbindlich mit dem Jugendamt zusammen. Du nimmst als Erzieher:in regelmäßig an Hilfeplangesprächen teil und berichtest z.B. über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus den Wohngruppen o.ä.

Wenn du dich für einen Job als Erzieher in diesem Bereich interessierst, sollte dir bewusst sein, dass du auch im Schichtdienst arbeiten kannst, das bedeutet auch nachts und an Wochenenden sowie Feiertagen. Nicht immer nur am Wochenende, sondern auch innerhalb der Woche Freizeit genießen zu können, passt vielleicht auch zu deinem aktuellen Lebensentwurf.

In deinem Beruf als Erzieher:in kannst du dir sicher gut vorstellen, welchen besonderen Stellenwert das gemeinsame Erleben von Feiertagen oder Wochenenden für Kinder und Jugendliche hat, die nicht Zuhause wohnen können. In deinem Beruf als Erzieher:in wirst du in diesem Arbeitsbereich unvergessliche Momente erleben und erfahren, wie wichtig und wertvoll der Beruf Erzieher:in ist.

Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM)

In Werkstätten für Menschen mit Behinderung (kurz WfbM) steht für den Beruf als Erzieher:in die Teilhabe und individuelle Förderung der Fähigkeiten und der Persönlichkeit von Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt.

Durch die Werkstätten sollen passgenaue Arbeitsplätze und berufliche Bildung für Menschen, die ansonsten Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben, ermöglicht werden.  Solltest du dich für den Beruf als Erzieher:in in einer WfbM interessieren, findest du die Regelungen und konkreten Aufgaben einer WfbM im Sozialgesetzbuch und in der Werkstättenverordnung. Die verfügbaren Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung sind auf den individuellen Hilfebedarf der Menschen zugeschnitten.

Mögliche Einsatzmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung sind beispielweise das Produzieren von Kennzeichen oder das Kochen für Kitas. In deinem Job als Erzieher:in bist du insbesondere für die Betreuung der Zielgruppe sowie die Alltagsstrukturierung zuständig.

Weiterführend möchte ich dir folgende Interviews empfehlen, um umfassendere Fragen zu beantworten: https://www.zukunftsberuf-erzieher.de/wie-es-wirklich-ist/real-talk

Der Beruf Erzieherin - drei Erfahrungsberichte aus der Praxis

Zum Schluss meines Blogpost möchte ich dir noch einen Einblick aus dem Praxisfeld des Berufes Erzieher:in ermöglichen. Dafür habe ich drei Erzieher:innen interviewt, die mir über ihren Job als Erzieherin berichtet haben. Außerdem haben wir gemeinsam für dich ein paar Tipps zusammengestellt, um dir bei der Jobauswahl zur Erzieher:in zu helfen.

Meine 3 Interviewpartner:innen; eine Vorstellungsrunde:

  • Paula, 22 Jahre alt, seit einem dreiviertel Jahr staatlich anerkannte Erzieherin, arbeitet momentan in ihrem Beruf als Erzieherin in einer Kita mit einem offenen System.
  • Anna*, 22 Jahre alt, seit über einem Jahr Erzieherin. Auch sie hat einen Job als Erzieherin einer Kita mit einem offenen Gruppenkonzept. (*Name auf Wunsch anonymisiert)
  • Jessica, 24 Jahre alt, seit 2018 Erzieherin und übt ihren Beruf Erzieherin zurzeit im U3 Bereich (Kinderkrippe, unter drei Jahre) aus.

Frage 1: Wie und wo hast du deinen Job als Erzieher*in gefunden?

„(Paula) Ich habe meine jetzige Stelle über eine Bekannte, die Leitung in einer Kita ist, gefunden.“

„(Anna*) Ich bin im Internet auf den Seiten der Kita Träger auf meinen jetzigen Job gestoßen.“

„(Jessica) Meinen Arbeitsplatz habe ich durch eine Stellenausschreibung in der Zeitung gefunden.“

Frage 2: Bist du zufrieden mit dem Bereich, in dem du als Erzieherin arbeitest?

„(Paula) Ich bin sehr zufrieden. Vor allem bin ich mit dem offenen System sehr glücklich und möchte nicht mehr in einem geschlossenen Gruppensystem arbeiten. Bei uns kann man sehr auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen.“

„(Anna*) Ja ich bin sehr zufrieden und mir macht die Arbeit mit Kindern immer noch Spaß.“

„(Jessica) Ich mache meine Arbeit sehr gerne, allerdings würde ich mir mehr Unterstützung städtischer/staatlicher Seite wünschen was institutionelle Rahmenbedingungen (Räume, Personal etc.) angeht.“

Frage 3: Welche Fähigkeiten und Eigenschaften benötigt man für den Beruf Erzieher:in in deinem Arbeitsumfeld?

„(Paula) Man braucht sehr viel Geduld, weil nicht immer alles so funktioniert, wie man es möchte; ob im Alltag oder bei langfristigen Dingen wie Toilettentraining. Kinder haben da einfach ihren eigenen Kopf. Empathie ist außerdem sehr wichtig. Man sollte sich in Kinder hineinversetzen können, um ihre Bedürfnisse zu erkennen. Man muss freundlich sein und sich auch durchsetzen können. Generell ist Kommunikation sehr wichtig, vor allem kinderfreundliche Kommunikation.“

„(Anna*) Für meinen Job als Erzieherin benötigt man Empathie und Kommunikationsfähigkeit. Es ist auch wichtig Stärken und Schwächen der Kinder zu erkennen und die Kinder bestmöglich zu fördern. Auch so allgemeine Dinge wie Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind unabdingbar.“

„(Jessica) Gerade im U3 Bereich ist für den Beruf Erzieherin Empathie, Feingefühl und Geduld sehr wichtig. Nicht nur im Umgang mit den Kindern, sondern auch mit deren Eltern. Man muss lernen, trotz der nahen Arbeit eine professionelle Distanz zu den Kindern zu behalten. Man muss sich auch daran gewöhnen, dass die kleinen nun mal in einem anderen Tempo die Welt wahrnehmen als man selbst.“

Frage 4: Hast du in deinem Beruf als Erzieherin einmal in einem anderen Bereich gearbeitet? Falls ja, wie gefiel dir dieser im Vergleich zu deinem jetzigen Arbeitsfeld?

„(Paula) Ich habe mal ein Praktikum in der Jugendhilfe absolviert. Das hat mir sehr gut gefallen und die Arbeit könnte ich mir auch vorstellen aber das was mich abschreckt ist die Schichtarbeit. Aber für den Beruf Erzieher:in es ist ein genauso interessanter und vielfältiger Bereich wie Kindergarten.“

„(Anna*) Ja, im Krippenbereich und mit beeinträchtigten Erwachsenen sowie in einem integrativen Kindergarten. Das alles hat mir gut gefallen aber eben nicht so gut wie die Kita. Ich sehe mich in meinem Job als Erzieherin eher in der Arbeit mit Kindern bis zum Schulalter.“

„(Jessica) Mein Anerkennungsjahr für den Beruf Erzieherin habe ich im Hort absolviert. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ich muss sagen, dass der Krippenbereich mein persönliches Steckenpferd ist. Es ist eine tolle Erfahrung, den Kleinen beim Wachsen zuzuschauen und beim Welt entdecken zu begleiten und ihre Fortschritte zu sehen.“

Frage 5: Hast du eine Empfehlung, wie Erzieher:innen den richtigen Arbeitsbereich für sich auswählen können?

„(Paula) Ich bin der Meinung, dass man im Beruf Erzieher:in nicht nur einen Bereich haben muss. Man kann auch mehrere gut finden. Es ist einfach wichtig Erfahrungen zu sammeln. Ich habe so viele Praktika gemacht, das hat super geholfen, selbst die schlechten Erfahrungen bringen einen weiter.“

„(Anna*) Für den Job als Erzieher:in ist wichtig, sich selbst auszuprobieren und sich zu informieren, was zu der jeweiligen Arbeit dazu gehört und welche Fähigkeiten gefordert werden. Auch Hospitationstage oder Erfahrungsberichte über den Beruf Erzieher:in können hilfreich sein.“

„(Jessica) Hier ist es ganz wichtig sich auszuprobieren. Während der Ausbildung als Erzieherin lernt man verschiedene Bereiche kennen, diese Erfahrungen kann man nutzen und bewerten.“

Frage 6: Wenn du eine To-Do Liste schreiben müsstest, wie man den richtigen Job als Erzieherin für sich findet, was würde darauf stehen?

  1. TO-Dos für deine Jobsuche als Erzieher:in:
  2. Erfahrungen sammeln (Praktika)
  3. Ausprobieren
  4. Jobs wie Babysitten/Ferienbetreuung, um die soziale Arbeit mit Kindern kennenzulernen
  5. Eigenen Stärken, Schwächen und Interessen beachten
  6. Erfahrungsberichte lesen
  7. Bei der Arbeitsagentur informieren und Eignungstest ablegen
  8. Eigene Wünsche bewusst machen
  9. Austausch mit anderen Fachkräften
  10. Positive und negative Aspekte eines Bereiches abwägen

Fazit:

Wie du siehst, bietet der Beruf des:der Erzieher:in ganz viele Möglichkeiten und in jedem Arbeitsbereich werden andere Fähigkeiten gefragt und du hast eine andere Rolle als Fachkraft. Deshalb ist es wichtig Erfahrungen zu sammeln und sich zu informieren, damit du einen Beruf als Erzieher:in findest, der zu dir passt und eine Arbeit findest, die dich erfüllt. In den nächsten Artikeln gebe ich dir dann auch Tipps und Tricks wie du eine geeignete Stelle als Erzieher:in finden kannst und welche Möglichkeiten es für die Suche gibt.

Über die Autorin

Bianca Still unterstütz Freiplatzmeldungen.de mit einem Wissens-Block zum Thema Erzieher*in. Sie studiert momentan Soziale Arbeit: transnational und hat davor auch selbst die Ausbildung zur Sozialassistentin in Rheinland-Pfalz absolviert (Vorstufe des*der Erzieher*in).

Quellen

Bundesagentur für Arbeit (2021): Erzieher/in. Online im Internet: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=9162 [Stand: 14.02.2021].

Caritas (2021): Erzieherin/Erzieher. Online im Internet: https://www.caritas.de/fuerprofis/arbeitenbeidercaritas/sozialeberufe/erzieher-in/erzieherin.aspx [Stand: 14.02.2021].

Diakoneo (o.J): Förderstätten. Online im Internet: https://www.diakoneo.de/menschen-mit-behinderung/werkstaetten/ [Stand: 14.02.2021].

 

Familie- und Tipps (2021): Die Kindertagesstätte. Online im Internet: https://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Kinderbetreuung/Kindertagesstaette.html [Stand: 14.02.2021].

Familie- und Tipps (2021): Reggio Kindergarten. Online im Internet: https://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Kinderbetreuung/Kindergartenmodelle/Reggio-Kindergarten.html [Stand:14.02.2021].

Familie- und Tipps (2021): Montessori Kindergarten. Online im Internet: https://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Kinderbetreuung/Kindergartenmodelle/Montessori-Kindergarten.html [Stand:14.02.2021].

Familie- und Tipps (2021): Waldorf Kindergarten. Online im Internet: https://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Kinderbetreuung/Kindergartenmodelle/Waldorf-Kindergarten.html [Stand: 14.02.2021].

FSP2 (2014): Arbeit mit Menschen mit Assistenzbedarf. Online im Internet: https://fsp2-hamburg.de/wp-content/uploads/SoSe-14-Af-AMA1.pdf [Stand: 14.02.2021].

Kindererziehung (2021): Kindergärten mit offener, teiloffener und geschlossener Gruppenarbeit. Online im Internet: https://www.kindererziehung.com/kindergartenkonzepte/kindergarten-mit-gruppenarbeit.php [Stand: 14.02.2021].

Kita (2020): Situationsansatz: Lernen mit Schlüsselsituationen. Online im Internet: https://www.kita.de/wissen/situationsansatz-paedagogik/ [Stand: 14.02.2021].