Teilnehmende Einrichtung und deren Angebote
Lebens- und Wegegemeinschaft zur sozialen Gestaltung Haus Löwenzahn e. V.
- Ansprechpartner_in
- Herr Rudolph, Frau Peschel
- Strasse und Hausnummer
- Löwenstraße 13
- Postleitzahl, Ort
- 24782 Büdelsdorf
- Telefonnummer
- 04331 37 77 9
- Fax
- 04331 37 66 1
- Homepage
- www.haus-loewenzahn.info
- Dachverband
- Paritätischer Wohlfahrtsverband
Kurzbeschreibung
Das Haus Löwenzahn e.V. ist Mitglied im Anthropoi Bundesverband im anthroposophischen Sozialwesen e.V. und dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV). Das Haus Löwenzahn e.V. arbeitet in der Form einer heilpädagogisch / sozialtherapeutisch orientierten Lebens- und Wegegemeinschaft und ist eine vollstationäre Einrichtung der Jugendhilfe gemäß § 34 in Verbindung mit §45 des KJHG für Kinder / Jugendliche und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts. Außerdem bietet das Haus Löwenzahn Leistungen in Form der Eingliederungshilfe gem. §35a SGB VII und nach dem persönlichem Budget nach SGB XII an.
Grundlage der heilpädagogisch / sozialtherapeutischen Arbeit ist die Waldorfpädagogik unter Berücksichtigung eines ganzheitlichen Ansatzes. Allgemeine sozialpädagogische und erziehungswissenschaftliche Theorien erweitern die Möglichkeiten des pädagogischen Handlungsspektrums.
Die Betreuung orientiert sich an den Erfordernissen der jungen Menschen. Unsere Einrichtung weist eine familienangenäherte Alltagsstruktur auf. Kulturpädagogische sowie berufsorientierte Fördermaßnahmen sind in das Tagesgeschehen voll eingebettet. Aufgenommen werden Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten- und Störungen, Entwicklungsverzögerungen sowie seelischen und geistigen Behinderungen.
Ziel der pädagogischen Arbeit ist die Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung der jungen Menschen zur eigenverantwortlichen, vielseitig interessierten und gesellschaftsfähigen Persönlichkeiten. Sie soll dazu beitragen Benachteiligungen abzubauen, mit den Perspektiven einer Verselbständigung, gegebenenfalls einer Familienrückführung oder einer Überleitung in eine andere Betreuungsform sowie der (Re-) Integration in gesellschaftliche Zusammenhänge.
Wesentliche Elemente dazu sind die Vertrauensbildung durch absolute Verlässlichkeit, emotionale Stabilität, Überschaubarkeit der Sozialbezüge, Milieugestaltung.