Teilnehmende Einrichtung und deren Angebote
Bethania Diakonie gGmbH
- Ansprechpartner_in
- Olaf Steinmetz
- Strasse und Hausnummer
- Waldstr. 32
- Postleitzahl, Ort
- 10551 Berlin
- Telefonnummer
- 015118001799
- Mobile Nummer
- 03039847540
- Fax
- 03039847550
- Homepage
- www.bethania.de
- Dachverband
- Diakonie
Kurzbeschreibung
Die Bethania Diakonie wurde 1996 von Mitgliedern der Bethania-Gemeinde (BEFG), einer der ältesten Kirchengemeinden in Berlin-Moabit, als Verein ins Leben gerufen. Ziel aller Aktivitäten ist es, die Lebensqualität sozial benachteiligter Menschen zu verbessern und mit ihnen Perspektiven für ihr Leben zu erarbeiten. Dazu gehören einerseits die direkte Arbeit mit den Betroffenen und andererseits die Schaffung einer ausgewogenen sozialen Struktur im Stadtteil.
Als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe leisten wir neben Hilfen zur Erziehung im Bereich des § 27 i.V. mit §§ 30, 31 und 35 SGB VIII mit Schwerpunkt im Bezirk Mitte auch mit offenen Angeboten für Jugendliche einen qualitativ hochwertigen Beitrag zur Jugendkultur in Moabit. Im Jugendhaus B8, das 2009 als Kompetenzhaus der „Ich kann was!“-Initiative der Deutschen Telekom eröffnet wurde, werden durch innovative pädagogische Konzepte die Fähigkeiten und Kompetenzen von sozial benachteiligten 8- bis 18-jährigen Kindern und Jugendlichen gefördert und gestärkt. Das Angebot der B8 richtet sich gezielt an die so genannten „Lückekinder“, die für Kinderangebote zu alt und für viele Jugendangebote noch zu jung sind: Offener Kinder- und Jugendtreff, Fußballturniere, Beachvolleyball, Nähen und Gestalten, Kochen, Medienprojekte etc. Eine gesunde Ernährung steht im Jugendhaus B8 auch zur Verfügung. Diese wird durch die Berliner Tafel mit Angeboten von frischem Obst und Gemüse unterstützt.
Die Bethania Diakonie etablierte 2005 ein Multiplikatorinnenprojekt mit Müttern mit Migrationsgeschichte unter dem Namen „Mütter für Mütter“ (MüfüMü) in Moabit. Seitdem wurde das Projekt stetig weiterentwickelt und so auf sich verändernde und wachsende Bedarfe nachhaltig reagiert. Seit 2020 arbeiten die heutigen "Stadtteilmütter in Mitte" im Rahmen des Berliner Landesprogramms Stadtteilmütter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.